Iran

Entstehung der Islamischen Republik 1979


Die Geschichte des Iran seit 1. April 1979 beginnt mit der Islamischen Revolution und der Gründung der Islamischen Republik. Schah Mohammad Reza Pahlavi hatte 40 Jahre mit Unterstützung westlicher Staaten, vor allem der USA, Iran beherrscht. Mit der islamischen Revolution ist der oberste Rechtsgelehrte des Iran zugleich die wichtigste politische Macht, gemeinsam mit dem Wächterrat, bestehend aus streng religiösen Geistlichen. Im Iran gibt es einen vom Volk gewählten Staatspräsidenten und Parlamentswahlen allerdings sie sind manipuliert, da der Wächterrat über die Zulassung der Kandidaten entscheidet.
Die religiöse Geistlichen hatten immer großen Einfluss auf den Teil der iranischen Bevölkerung, der religiös und konservativ waren. Diesen Einfluss kann man bei der Tabakbewegung deutlich sehen.
1941 musste Reza Schah Pahlavi müsste zurücktreten und sein Sohn Mohammad Reza Pahlavi folgte ihm auf dem Thron.
1953 führte eine von den Geheimdiensten der USA und Großbritanniens durchgeführte Operation zum Sturz von Premierminister Mohammad Mossadegh. Mit der als Operation Ajax in die Geschichte eingegangenen Geheimdienstoperation wurde die Machtstellung Schah Mohammad Reza Pahlavis weiter gefestigt. Mossadegh hatte die Verstaatlichung der Ölwirtschaft im Iran umgesetzt, um die Ausbeutung der iranischen Ölfelder durch die britische Anglo-Persien Oil Company zu stoppen. Damit löste er eine internationale Krise aus, die letztlich zu seinem Sturz führte.